Pula | Kroatien | Adria Meer | Istrien-Küste
Römische Amphoren
Römische Amphoren sind eher länglich in ihrer Form und haben verschiedene Größen. Sie wurden mit den Stempeln der Besitzer der Töpfereien versehen und häufig auch mit den Namen der Meistertöpfer. Es war üblich für die Händler, die Füllmenge, die Sorte und die Herkunft des Inhaltes einfach mit Farbe auf die Amphoren zu schreiben. Sie wurden in sehr großer Anzahl in Töpfereien im ganzen Römischen-Reich hergestellt.
Amphoren dienten der Beförderung und der Aufbewahrung von allerlei Flüssigkeit und Schüttwaren wie Wein, Öl, Zerealien usw. Sie wurden gleichfalls als antikes Flüssigkeitsmaß benutzt. Bei den Griechen waren das 40 Liter, bei den Römern ein Raumfuß oder etwas über 27 Liter. Funde von Amphoren und deren Fragmenten sind eine bedeutende Quelle für die ökonomische Geschichte der Antike.
Antike | Töpferwaren
In der Umgebung von Pula wurden prähistorische Töpferwaren aus der Jungsteinzeit (6000–2000 v. Chr.) gefunden, die auf eine frühe Besiedlung hinweisen. Die Erstbesiedelung der Stadt durch den illyrischen Stamm der Histri wird auf das 10. Jahrhundert vor Christus datiert.
Römisches-Amphitheater Pula | Foto: Batin Mumcu
Römisches-Amphitheater | Pula
Von Römern im Jahr 177 vor Christus erobert, wurde Pula eine römische Kolonie unter dem Namen Colonia Pietas Iulia Pola. Unter Kaiser Augustus wurde das Amphitheater erbaut, das heute eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt ist. Neben dem Amphitheater gibt es aus der augusteischen Zeit den Tempel der Roma und des Augustus, die in Teilen erhaltene Stadtmauer mit Toren und die Überreste von zwei Theatern.
Im 4. Jahrhundert n. Chr. wurde dort zum Schutz der adriatischen Küstengewässer ein Flottenstützpunkt der venezianischen Flotte (classis Venetum) eingerichtet.
Beim Zerfall des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert gelangte Pula unter die Herrschaft der Ostgoten. Kaiser Justinian konnte Pula im 6. Jahrhundert für das Oströmische Reich erobern; die Stadt wurde zum Flottenstützpunkt der Byzantiner ausgebaut.
In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts drangen die Slawen nach Istrien vor. Die istrischen Küstenstädte, darunter auch Pula, konnten sie aber nicht einnehmen. Dort setzte sich die städtische Kultur der alteingesessenen Romanen bruchlos fort.
Während das istrische Hinterland seit dem Ende des 8. Jahrhunderts Teil des Frankenreichs und später des Heiligen Römischen Reichs war, blieb Pula nominell Teil des byzantinischen Reiches, war aber faktisch unabhängig.
Stadt Markt | Pula – die Markthalle
Direkt im Zentrum, unweit des Sergierbogen, befindet sich der Stadt Markt Pula. Die Markthalle, ein ehemaliger Bahnhof erbaut im Jahre 1903, der Marktplatz mit landwirtschaftlichen Produkten und unzählige Cafés und Restaurants mit lokaler und internationaler Küche.
Pula | Forum Platz | Kunstkafe | Cvajner
Der Forum-Platz befindet sich ca. 700 Meter vom Amphitheater entfernt und bildet mit seinen vielen Gassen und Einkaufsmöglichkeiten das Zentrum der kleinen Hafenstadt. Hier können Sie entspannt im KunstKafe Cvajner auf dem Forum Platz sitzen und sich von der Stadtbesichtigung ein wenig entspannen.
Die Kathedrale von Pula oder vollständig die Kathedrale Mariä Himmelfahrt ist eine Co-Kathedrale in Pula, Kroatien. Zusammen mit der Euphrasianischen Basilika ist es einer der beiden offiziellen Sitze der römisch-katholischen Diözese Poreč und Pula
Batin Mumcu | Reisedokumentation | Kroatien | Pula – Berliner Weinpilot
Recherche und Textquelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pula https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g295373-d15098933-Reviews-Kunstkafe_Cvajner-Pula_Istria.html